Küchenmädchen, Nichtsnutz und Souffleuse gesucht

Küchenmädchen, Nichtsnutz und Souffleuse gesucht

Aus: Tagesspiegel-Newsletter für Steglitz-Zehlendorf (3.6.2021)
Autor: Boris Buchholz

Die Zehlendorfer Laientheatergruppe „Schattenlichter“ hat nach ihrem Theaterfilm „Die Mauer wird noch in 100 Jahren stehen“ (Uraufführung im September/Oktober, die DVD ist bereits zu haben) schon ein neues Projekt für 2022 am Wickel: den Agatha-Christie-Krimi „Scherz beiseite“. Durch Corona mussten sich drei Ensemble-Mitglieder beruflich neu orientieren, für die Bühne ist keine Zeit mehr. Deshalb sucht die Schauspieltruppe nach Ersatz. Hocherfreut wären die Schattenlichter, wenn sich „ein temperamentvolles Küchenmädchen mit starkem Akzent“ (ideal wäre ungarisch, türkisch oder polnisch), ein „Nichtnutz ohne Akzent, redegewandt, chic und etwas eingebildet“ und eine Souffleuse oder ein Soffleur („jung genug, um in den Souffleurkasten klettern zu können und auch wieder herauszukommen“) zur Unterstützung finden würden. Während die beiden gesuchten Mimen zwischen 20 und 40 Jahre alt sein sollten, gilt für die Souffleur:in-Tätigkeit keine Altersbegrenzung. Interessenten melden sich bei Elke Brumm unter schattenlichter@gmx.de.

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Autor: Elke Brumm

Elke Brumm ist das dienstälteste Schattenlicht. Bei der allerersten Aufführung im Weihnachtsgottesdienst 1985 in der Pauluskirche war sie noch Zuschauerin, aber schon beim zweiten Stück war sie aktiv dabei - und ist es bis heute geblieben. Neben den spielerischen Aktivitäten ist Elke Brumm das organisatorische Rückgrat der Schattenlichter; die studierte Theaterwissenschaftlerin und Germanistin (FU Berlin) macht für die Schattenlichter auch die Pressearbeit und die Programmhefte. Seit 2015 schreibt sie ungefähr einmal monatlich einen Theater-Tipp für den Freundeskreis der Schattenlichter, denn da die Schattenlichter immer nur im Februar spielen, muss man schließlich auch im restlichen Jahr wissen, wo man kurzweilige und inspirierende Theaterabende verbringen kann.

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